Palast der Republik - Cold War Museum" and "Steel and Freedom

Palast der Republik - Cold War Museum" and "Steel and...

Fr. 02.06.2006
bis
Di. 20.06.2006

Palast der Republik - Cold War Museum" and "Steel and Freedom

Studentenarbeiten der Universitäten von Yale und Columbia

Steel and Freedom: The Fun Palace

Wie kann Architektur, wie kann Struktur einen Wechsel erzeugen?
Unter dieser Fragestellung arbeiteten Studenten der Universität Yale zum Thema Stahl und Leichtigkeit, basierend auf auf den zwei bestimmenden Richtungen des 20. Jahrhunderts. Auf der einen Seite Le Cobusier, plastisch und formal, auf der anderen Seite Mies von der Rohe, der programmatisch und stukturell Stahl mit Neutralität und Unabhängigkeit gleichsetzt.
Zum Arbeitsfeld wurde der Palast der Republik in Berlin, ein sechsgeschossiger städtischer Blockbau, der nach Cedric Price als Fun Palace verstanden wurde, als "agent of change", Agent des Wandels.

Prices Konzept wurde einer Computeranimation zugrunde gelegt, in der überprüft wurde, ob, anders als bei Price und Mies, ein Wandel selbst Teil einer Struktur werden kann. Geometrie als lebendige, variable Struktur einer "steel machine of freedom", einer Stahlmaschine der Leichtigkeit.

The Cold War Museum

11 Studenten der Yale School of Architecture/ Design Studio 2006 von Stefan Behnisch (Behnisch ist Distinguished Visiting Professor am Lehrstuhl Eero Saarinen) arbeiteten am Projekt eines "Cold War Museums" mit Konferenzzentrum, Shops, Bar und Restaurant.
Aufgabe des Design Studios 2006 war die Planung eines Museums zum Kalten Krieg am Ort des Palasts der Republik in Berlin. Den Studenten war freigestellt, das Gebäude ganz oder teilweise zu erhalten, oder es vollkommen neu zu planen. Als Basis war ein konkretes Raumprogramm vorgegeben. Der Keller musste aus bautechnischen Gründen auf jeden Fall bleiben.
Zur Vorbereitung des Entwurfs haben die Studenten Arbeiten über die Geschichte des Kalten Krieges, Kunst, Propaganda, besondere Ereignisse und die politischen Zusammenhänge geschrieben.
Es sind sieben grundsätzlich unterschiedliche Arbeiten entstanden, die nun in der Ausstellung präsentiert werden. 11 Studenten haben sich an der Entwurfsarbeit beteiligt, zumeist in Zweiergruppen. Ein Student hat allein gearbeitet. Sie hatten drei Monate Zeit für den Entwurf.
Anfang Februar waren sie gemeinsam in Berlin, um den Ort, die Stadt insgesamt und das damals noch erhaltene Gebäude anzusehen.[...]

Veranstaltungsort:
Aedes am Pfefferberg
Christinenstraße 18/19
D - 10119 Berlin

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Telefon:
+49 (0)30 282 70 15
Weitere Infos:
http://www.aedes-arc.de/sixcms_4/sixcms/detail.php?object_id=9&area_id=1357&id=164225
Kategorie:
Ausstellung

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