Non Standard Cities - Künstler über Städte

Sa. 18.09.2004
bis
So. 17.10.2004

Non Standard Cities - Künstler über Städte

s.u.

Eine Ausstellung mit Arbeiten von Stine Berger, Biscioni & Graf, Pia Lanzinger, Jakob Kolding, Pauline Kraneis, Kreissl & Kerber, Matthias Müller, Marjetica Potrc, Pia Rönicke, Hans Christian Schink, Barbara Steppe, Sofie Thorsen und Måns Wrange. Kuratiert von Johan Holten.



Stadtentwicklungsprojekte sind Versuche, größere unbebaute innerstädtische Flächen im Rahmen einer einheitlichen Planung zu entwickeln und bebauen. In Berlin wie anderswo werden solche Projekte zunehmend durch private Investoren finanziert und realisiert, indem die öffentliche Hand nur generelle Rahmenbedingungen für die Nutzung der Flächen vorschreibt. Sieben solche Stadtentwicklungsprojekte wurde Anfang der 90er Jahre in Berlin entworfen, da man davon ausging, dass die Stadt im Jahre 2000 fünf Millionen Einwohner haben würde. Heute weiß man, dass diese Hoffnung übertrieben war, und folglich liegen die großflächig angelegten Stadtentwicklungsgebiete brach, da die spezifischen Voraussetzungen für eine erfolgreiche Bebauung durch private Investoren ausgeblieben sind. Statt Wachstum herrscht Stagnation.

Veranstaltungsort:
Ehemalige Rinderauktionshalle auf dem Gelände des Alten Vieh- und Schlachthofs Berlin
August-Lindemann-Straße
D - 10247 Berlin

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Öffnungszeiten:
Do und Fr 14-18h / Sa und So 12-18h
Weitere Infos:
http://www.nonstandardcities.urbandialogues.de
Kategorie:
Ausstellung

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